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Die Hautentzündung

Täglich ist unsere Haut vielen Faktoren ausgesetzt, die sie reizen und Hautentzündungen führen können. Meistens ist es nicht möglich, den Ursachen von Hautreizungen voll und ganz aus dem Weg zu gehen,die Ursachen zu kennen und die Haut bestmöglich zu schützen.Es hilft bei der Behandelung der Hautentzündungen und diese vorzubeugen.Bei diesem Artikel erfahren Sie alles über Hautentzündungen. Die Fakten sind die Erklärungen von den Experten der Hautkrankheiten-portal und Ratgeber-schmerzen.

Was ist eine Hautentzündung?

Was ist eine Hautentzündung1
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Ratgeber-schmerzen.de erklärt, dass Dermatitis der medizinische Begriff für eine Hautentzündung ist,bei der es zu einer Entzündung der Dermis (Lederhaut) beziehungsweise der Epidermis (Oberhaut) kommt. Wenn ein Betroffener über Hautschmerzen klagt, sind diese in der Regel das Ergebnis einer Entzündung unter der Haut. Sollte es sich dabei um eine Entzündung der Epidermis handeln, ist im Normalfall auch die Dermis betroffen. Umgekehrt wird bei einer Entzündungsreaktion der Dermis für gewöhnlich auch die Epidermis in Mitleidenschaft gezogen.

Nach Ratgeber—schmerzen.de gibt es eine ganze Reihe von Erkrankungen, die mit dem Begriff „Hautentzündung“ in Verbindung stehen. Dazu zählen:

Atopische Dermatitis: Diese ist langandauernd und auch unter dem Namen Neurodermitis bekannt. Typisch für diese Krankheit ist, dass in regelmäßigen Abständen eine Besserung eintritt; es jedoch oft wiederkehrt. Die Krankheit, deren Ursache noch nicht vollständig geklärt ist, äußert sich unter anderem durch Juckreiz, Rötungen, Schuppen oder Trockenheit.

Windeldermatitis: Es entsteht in vielen Fällen aufgrund eines häufigen Kontakts der Haut mit Urin oder Stuhl. Betroffene haben oft, besonders im Bereich der Leisten, eine mit dem bloßen Auge erkennbare Hautrötung (Erythem). Zu dem nässen die betroffenen Stellen der Haut.

Seborrhoische Dermatitis: Die Ursache dieses Krankheitsbildes ist noch nicht vollständig geklärt. Allerdings wird davon ausgegangen, dass der Hefepilz Malassezia furfur ein möglicher Auslöser sein könnte. Betroffene leiden oft an entzündlichen Veränderungen der Haut, wie beispielsweise fettige/gelbliche Schuppungen, die meist in der Nähe von Talgdrüsen in Erscheinung treten.

Morbus Duhring: Betroffene dieser Krankheit, deren genauer Ursprung noch unbekannt ist, leiden an einer chronisch verlaufenden Hauterkrankung, die dafür bekannt ist, dass sich bei ihr Blasen unter der Epidermis bilden. Oft treten diese an den Armen und Beinen auf.

Periorale Dermatitis (Mundrose): Diese Form der Akne betrifft meist Frauen, die um die 30 Jahre alt sind. Als möglicher Auslöser wird unter anderem eine übermäßige Hautpflege vermutet. Betroffene leiden mitunter an schuppigen Hautrötungen und Papeln (ovale Knötchen) an der Mundregion. Normalerweise bleibt meist ein dünner Bereich um die Lippen frei.

Sonnenbrand: Hierbei handelt es sich um eine akute Hautentzündung nach zu viel Sonnenstrahlung. Die Haut reagiert auf diese überwiegend mit Rötungen, Schwellung, Juckreiz und Schmerz. Zudem kann es zur Bildung von Blasen kommen.

Dermatitis ulcerosa: Die Hautschädigung, die durch diese Krankheit verursacht wird, bezeichnen Ärzte als „Gangrän“ der Haut. Eine Gangrän ist meist ein schlecht heilender und begrenzter Gewebeschäden, dessen Folgen offene Wunden und Nekrosen (tote Zellen) sein können. Als mögliche Auslöser werden unter anderem Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn vermutet.

Was sind die Symptome einer Hautentzündung

Was sind die Symptome einer Hautentzündung
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Die fünf häufigsten Symptome, um zu wissen, dass Sie unter einer Hautentzündung leiden, sind Rötung, Schwellung, Überhitzung, Schmerzen und verminderte Funktion. Zusätzlich zu diesen Symptomen einer Hautentzündung können auch allgemeine Symptome wie allgemeine Müdigkeit und Fieber auftreten. Wann immer diese Art von Symptomen auftritt, müssen Sie damit beginnen, sie auf natürliche Weise zu behandeln. Wenn nach der Anwendung von Hausmitteln die Hautentzündung auf der Haut bleibt, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Was sind die Symptome einer Hautentzündung?

Die Haut hat einen natürlichen pH-Wert von 5,7. Diese leicht saure Umgebung schützt die Haut und verhindert, dass Krankheitserreger in die tieferen Hautschichten eindringen. Der schützende Säuremantel reagiert empfindlich auf falsche und übermäßige Pflege, die Haut trocknet aus und wird anfälliger für äußere Einflüsse. Viren und Bakterien haben es leichter, die Hautbarriere zu überwinden und Hautentzündungen zu verursachen.

Normale Haut ist weich, kleinporig, straff, nicht zu fettig und nicht zu trocken. Es ist normalerweise nicht angespannt, juckt oder kribbelt und Sie fühlen sich darin vollkommen wohl. Manchmal kommt es jedoch innerhalb weniger Minuten zu einer Abweichung von diesem Idealzustand. Sowohl interne als auch externe Faktoren können die Ursache sein. Interne Faktoren, die zu Hautreaktionen führen können (Unreinheiten, Falten, Hautentzündungen):

  • Hormonelle Umstellungen (Pubertät, Wechseljahre)
  • Erkrankungen
  • Allergien
  • Mangelzustände
  • Psychische Faktoren wie negative Emotionen

Äußere Einflüsse, die zu Hautreizungen, Verletzungen oder Hautentzündungen führen können:

  • Kosmetika
  • Seifen und andere Pflegeprodukte
  • Sonneneinstrahlung
  • Infektionen mit Viren oder Bakterien
  • Verletzungen durch Gegenstände (Rasierer, Schere, Messer)

Wie wird eine Hautentzündung diagnostiziert?

Wie wird eine Hautentzündung diagnostiziert

Hautentzündungen werden auf den ersten Blick anhand der typischen äußeren Symptome diagnostiziert (Augendiagnose). Zu erwähnen ist vor allem der gerötete Hautbereich, der sich aufgrund der starken Durchblutung erwärmen und anschwellen kann. Dies kann im nächsten Schritt zu Schmerzen führen, es wird auch häufig über juckende Stellen oder ein Spannungsgefühl berichtet.
Die betroffenen Bereiche können eitrige Einschlüsse aufweisen oder sogar nass sein. Einige Hautkrankheiten verursachen eher trockene Haut und Schuppen. Ein Arztbesuch ist für eine genaue Diagnose unerlässlich. Erst dann kann oft genauer festgestellt werden, um welche Art von Hautkrankheit es sich handelt.

Laut Heilmed-krankheit.de, der Arzt schaut sich den entzündeten Bereich genau an und fragt, wie lange die Symptome bestehen, welche Symptome aufgetreten sind und ob die Person eine Allergie hat usw.

Aufgrund des Auftretens der Entzündung und der anderen Symptome kann keine eindeutige Diagnose gestellt werden. Der Arzt wird den entzündeten Bereich verschmieren und im Labor untersuchen lassen.

Wenn eine Allergie der Auslöser ist, führt der Arzt einen Allergietest durch, bei dem alle möglichen allergieauslösenden Substanzen getestet werden. Bei diesem Test wird der betroffenen Person ein Tropfen dieser Substanzen auf die Haut des Unterarms gegeben und leicht zerkratzt. Dadurch gelangt die Substanz in den Körper des Patienten. Wenn eine Allergie gegen eine bestimmte Substanz vorliegt, kommt es an der Stelle, an der die Substanz zerkratzt wurde, zu einer leichten Rötung der Haut.

Um die Entzündung der Haut zu behandeln, spricht der Arzt auch von Dermatitis, langfristig muss der Arzt die Ursache der Krankheit herausfinden.

Wie Sie Hautentzündungen behandeln können?

Wie Sie Hautentzündungen behandeln können
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Schließlich leiden viele Menschen an den lästigen Erscheinungen der Hautentzündung. Juckreiz, Spannungsgefühl oder Schmerz sind die unangenehmen Folgen, wenn sich Viren und Pilze auf der Haut ausbreiten.

Hautentzündungen werden meistens lokal und von außen behandelt. Dazu eignen sich Cremes, Salben oder spezielle Mixturen, die direkt auf die Entzündung gegeben werden. Gereinigt werden sollte betroffene Haut ausschließlich mit speziellen Repair & Protect Waschlotions, die Viren, Bakterien und Entzündungen bekämpfen.

Bei besonders schweren Hautentzündungen kann mit sogenannten Glukokortikoiden vorgegangen werden. Speziell bei den Krankheitsbildern der Akne oder Rosazea ist eine Behandlung mit Retinoiden gängig.

In vielen Fällen wird versucht werden den bakteriellen Eiter in einer Hautentzündung wie beispielsweise beim Abszess oder Furunkel zu entfernen. Dafür müssen die betroffenen Stellen jedoch vorher mit einer Zugsalbe zur Reifung gebracht werden.

Erst dann können Entzündungen operativ geöffnet werden. In harmloseren Fällen von Hautentzündungen wird aber eine hydrocortisonhaltige Salbe oder Creme reichen, um erste Symptome einzudämmen und weitere Schritte im Vorgehen gegen die Hautentzündung zu erleichtern.

Hausmittel

Die gereizte Haut juckt und wir kratzen, wodurch die Haut noch roter wird. Aber diese 6 von wunderweib.de vorgeschlagenen Hausmittel werden Ihnen sehr schnell Erleichterung verschaffen.

  • Kokosöl
Kokosöl
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Reines Kokosöl gibt der Haut Feuchtigkeit und Vitamin E zurück und hilft bei Entzündungen. Einfach das Kokosöl auf ein Wattepad auftragen und vorsichtig auf die betroffene Stelle tupfen. Das Öl bildet eine Schicht auf der Haut, die eine Reibung mit der Kleidung oder anderer Haut verhindert.

  • Flieder
Flieder
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Indischer Flieder hilft bei Akne, Schuppenflechte und Ekzemen. Dafür fünf Tropfen Flieder-Öl in einem Glas mit warmem Wasser auflösen und vorsichtig auf die betroffene Stelle auftragen. Das können Sie beliebig oft wiederholen. Die Mischung sollen Sie aber nur einen Tag anwenden und dann eine neue anrühren.

  • Aloe Vera
Aloe Vera
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Aloe Vera ist in vielen Salben und Cremes enthalten und wirkt antibakteriell und beruhigend – genau das Richtige für gereizte Haut. Sie können das Gel einfach aus einer Pflanze extrahieren. Schneiden Sie ein Blatt der Aloe Vera Pflanze und tragen Sie das entstehende Gel auf Ihre wunde Stelle auf. Dann 20 Minuten einwirken lassen und mit kaltem Wasser abwaschen.

  • Karottensaft
Karottensaft
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Karotten sind reich an Vitamin A und Kalium, die Hautschwellungen, Flecken und Narben reduzieren. Tragen Sie einen Teil Karottensaft 1 bis 2 Mal täglich mit einem Wattepad auf drei Teile Wasser auf und lassen Sie es einwirken.

  • Teebaumöl
Teebaumöl
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Teebaumöl hilft bei Juckreiz oder einer Pilzinfektion, fördert die Wundheilung und bekämpft die Pilze. Reinigen Sie den betroffenen Bereich mit Wasser. Dann 6 Tropfen Teebaumöl mit nativem Olivenöl mischen und auf ein Wattepad auftragen. Nach 10 Minuten gründlich mit Wasser abspülen. Wiederholen Sie diesen Vorgang zweimal täglich und der Juckreiz gehört der Vergangenheit an.

  • Kalte Kompressen
Kalte Kompressen
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Legen Sie ein Handtuch mit Eiswürfeln auf die gerötete Haut. Das Eis sollte die Haut nicht direkt berühren, da dies zu Verbrennungen führen kann.

Wann sollten Sie Ihren Arzt anrufen?

Wann sollten Sie Ihren Arzt anrufen
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Abhängig von Ihrer Entzündung ist es ratsam, sofort oder möglicherweise später zum Arzt zu gehen. Wenn Sie eine Blinddarmentzündung vermuten, brauchen Sie sofort Hilfe. Wenn Sie jedoch nur einen entzündeten Bereich auf der Haut haben, können Sie zunächst versuchen, ihn unter Kontrolle zu bringen. In der Regel kann gesagt werden, dass diejenigen, die akute Schmerzen, Schwellungen oder dergleichen bekommen, einen Arzt konsultieren sollten. Auch wer schon lange mit Entzündungen zu tun hat, sollte einen Arzt konsultieren, damit die Entzündung nicht chronisch wird. Laut Krank.de, Kleine Hautentzündungen können mit einfachen Mitteln bekämpft werden. Dann helfen die Desinfektion der Wunde, ein Pflaster, ein steriler Verband und Schmerzmittel,die auch entzündungshemmende Wirkungen haben (entzündungshemmende Medikamente). Abhängig von der Art der Entzündung, der Schwere dieses und des betroffenen Gewebes können jedoch auch andere Maßnahmen erforderlich sein. Der betroffene Teil des Körpers sollte ruhig gehalten werden, damit sich die Krankheitserreger nicht weiter ausbreiten können und der Körper die notwendige Energie hat, um damit umzugehen. Manchmal muss ein Arzt das entzündete Gewebe öffnen, damit Eiter und Wundflüssigkeit abfließen können. Manchmal muss Gewebe entfernt werden. Dies ist notwendig, wenn das Gewebe bereits abgestorben ist und die Gefahr einer Blutvergiftung (Sepsis) besteht. Ein entzündeter Anhang muss ebenfalls entfernt werden. Bei inneren Entzündungen sind manchmal chirurgische Eingriffe zur Entfernung erforderlich. Antibiotika können gegeben werden, um relevante Krankheitserreger abzutöten. Bei chronischen Entzündungen kann Cortison verabreicht werden. Dies hemmt das Immunsystem, so dass keine weiteren Entzündungsprozesse stattfinden und sich das Gewebe somit erholen kann.

Kann eine Hautentzündung verhindert werden?

Kann eine Hautentzündung verhindert werden
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Wenn das Immunsystem geschwächt ist, beispielsweise aufgrund von Stress, einer vitaminarmen Ernährung oder zu viel Nikotin und Alkohol, hat dies auch Auswirkungen auf die Haut: Hautinfektionen können leichter verursacht werden. Versuchen Sie daher, Ihren Geist im Gleichgewicht zu halten, gut zu schlafen, auf eine gesunde Ernährung zu achten und weniger Luxusnahrungsmittel zu konsumieren. Wenn es in Ihrem Alltag hektisch wird, können Sie pflanzliche Präparate verwenden, um Stress abzubauen, der beruhigend, schlafberuhigend und schlaffördernd wirkt. Sie finden auch das, wonach Sie suchen, in unserem Sortiment, wenn Sie nach Präparaten zur Stärkung des Immunsystems suchen. Schritte wie das Auftragen eines guten Sonnenschutzmittels vor dem Gong in der Sonne, das Waschen des Gesichts mit einem Kräutergesichtswaschmittel nach dem Kommen von außen und das Befeuchten der Haut durch Auftragen einer guten Kräutergesichtscreme können Hautentzündungen verhindern, aber wenn es auf eine Allergie oder Krankheit zurückzuführen ist Sie dürfen es nicht vermeiden, einen Hautarzt aufzusuchen.

Fazit

Abgesehen von Arzneimitteln ist es zudem wichtig, auf eine angemessene Hautpflege zu achten. Beobachten Sie, welche Faktoren zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen, beispielsweise bestimmte Nahrungsmittel oder Stress, und bemühen Sie sich, solche Einflüsse möglichst zu vermeiden. Darüber hinaus können Sie folgende Tipps beherzigen:

  • Nutzen Sie schonende, pH-hautneutrale Pflegemittel und Lotionen, die Ihre Haut nicht zusätzlich irritieren.
  • Verzichten Sie auf zu heiße Bäder oder Duschen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie es mit der Körperhygiene nicht übertreiben – gesunde Haut verträgt zwar die tägliche Dusche, sie gibt sich aber auch mit weniger zufrieden.
  • Leichte, luftdurchlässige Kleidung trägt mitunter auch dazu bei, dass die Haut weniger gereizt wird. Einige Menschen reagieren zudem negativ auf Stoffe aus Wolle, Seide oder Kunstfasern. Hier gilt es auszuprobieren, was einem gut tut.
  • Zu guter Letzt sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung an der frischen Luft setzen, denn diese Faktoren können sich ebenfalls positiv auf den Verlauf einer Dermatitis auswirken.
Stylecraze
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